Blühflächen
Vielfältiger Lebensraum
Naturnaher Garten
Willst Du in Deinem Garten auch für Insekten und anderen Tiere Lebensräume schaffen? Es gibt viele Möglichkeiten dies umzusetzen, beispielsweise durch das Anbringen eines Insektenhotel oder Nistkästen. Die kannst Du vielleicht sogar selbst bauen. Beim NABU findest du eine tolle Anleitung dazu: hier klicken.
Informiere Dich und schaue, was Du im eigenen Garten umsetzen kannst.
Viel Spaß beim Beobachten.
Tafel 4: Blühflaechen (pdf) (1,2 MB)
Jede Wiese ist anders
Unser Land war ursprünglich von riesiegen Wäldern bedeckt. Naturwiesen gab es nur am Rand von Sümpfen, Flussläufen, in sehr trockenen Gegenden, in Meeresnähe oder hoch in den Bergen, wo keine Bäume mehr wachsen.
Erst als der Mensch sesshaft wurde, rodete er den Wald und schuf durch regelmäßiges Mähen große Wiesen, die auch heute noch hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt werden.
Meist werden Wiesen zweimal im Jahr gemäht, so wird das Aufwachsen von Bäumen und Büschen verhindert. Es gedeihen Gräser und mehrjährige Kräuter.
Welche Pflanzen dort wachsen hängt davon ab, ob der Boden humusreich, sandig, kalkig oder steinig ist, ob der Standort nass oder trocken ist und wie viel Sonne sie abbekommen.
Die Stockwerke der Wiese
Wurzelschicht
Hier leben Regenwürmer und unzählige Kleinstlebewesen, wie Bakterien und Milben. Sie zersetzen abgestorbene Pflanzenteile und machen daraus Humus.
Maulwürfe, Mäuse, Regenwürmer und Ameisen graben Gänge. So lockern sie den Boden und durchmischen ihn. Das Wasser kann so besser versickern.





