
Vogeluhr
Welche Vögel sind jetzt da?
Welche Vögel kennst du von der Pfingsthalde?
Nicht alle Vögel die auf der Tafel gezeigt werden, kommen in der Pfingsthalde vor.
Mach Dich doch mal auf die Suche nach den Vögeln hier im Park. Kennst Du ihre Namen?
Tafel 7: Vogeluhr (pdf) (1 MB)

Vogelgezwitscher im Laufe eines Tages
Vögel singen fast nur zur Brutzeit von Ende April bis Anfang Juni kann man besonders viele Arten gleichzeitig hören. Meist singen nur die Männchen, um ihre Reviere abzustecken und Weibchen anzulocken. Fast alle Vogelarten singen früh am Morgen am intensivsten. Dabei hat jede Vogelart einen anderen Zeitpunkt für den morgendlichen Gesangsbeginn, der durch die zunehmende Tageshelligkeit vorgegeben wird. Jeden Morgen setzen die einzelnen Arten daher in der gleichen Reihenfolge in das morgendliche Vogelkonzert ein. Wer früh aufsteht, kann dies beim Erkennen und Lernen der Vogelstimmen ausnutzen. Wer erst später ins Konzert hineinhört, ist vermutlich erst einmal überwältigt von der Vielzahl der Stimmen im Vogelchor.
Auf der Vogel-Seite des NABU www.NABU.de/vogeluhr kannst du eine interaktive Version der Uhr anschauen beziehungsweise die Vogelstimmen direkt anhören. Klicke dazu auf den Button:
Das Zugverhalten der Vögel
Vögel können an ihrem Zugverhalten unterschieden werden. Einige Vogelarten bleiben das ganze Jahr hier, diese nennen wir Standvögel. Dann gibt es welche, die im Frühjahr aus dem Süden kommen, um hier zu brüten. Manche sehen wir nur im Frühjahr und im Herbst. Sie rasten hier auf ihrem Zug zu den Winterquartieren und Ihren Brutquartieren. Diese Vögel wirst Du im Sommer hier nicht finden.

Besondere Zugvögel

Kurzstreckenzieher
So nennt man Vögel, deren Winterquartier nicht weiter als 2000 km entfernt von Ihrem Brutgebiet liegt. Dazu gehören beispielsweise Feldlerche, Hausrotschwanz, Star und Mönchsgrasmücke.
Überwinterer
Sie kommen aus dem Norden und nutzen das mildere Klima hier bei uns, um zu überwintern. Wie beispielsweise Eisente oder Bergfink.
Strichvögel
Sie verlassen Ihr Brutgebiet im Winter, ziehen aber nicht in den Süden oder Norden, sondern bleiben auf den selben Breiten, wie zum Beispiel die Saatkrähe oder die Goldammer.